Paris, Paris … wir fahren nach Paris.

Aachen, 14.05., 1:45 Uhr: Eine Gruppe Acht- und Neuntklässler des GSG macht sich voller Vorfreude auf die Reise – gutes Wetter, gutes Essen, die Champs Elysées, der Eiffelturm, Shoppen, also 2 entspannte Tage in Paris – das alles liegt vor uns! So dachten wir zumindest … aber dazu später mehr.Paris 2016 01

Nach einer viel zu kurzen Nacht im mäßig komfortablen Bus geht es zunächst in Paris’ berühmtes Künstlerviertel Montmartre: Foto-Stopp vor dem Sacre-Coeur, Portraitmalern über die Schulter gucken und Preise verhandeln, Crêpes essen – und dann weiter zum Musée du Louvre. Auch wenn manch einer die kunsthistorischen Details nicht so interessant findet, es ist trotzdem toll, Europas größtes Museum von innen zu erleben!

Paris 2016 07Danach fahren wir für eine kurze Verschnaufpause ins Hotel und dann weiter ins Herz von Paris – vorbei am Arc de Triomphe und über die Champs Elysées folgen wir dem zum Glück unübersehbaren Herrn Reineke zum Centre Pompidou und schließlich zur Kathedrale Notre Dame. Dass auf dem Weg gelegentlich der eine andere andere Schüler abhanden kommt, weil die Metrotüren zu schnell schließen stört kaum, zumal am Ende alle gemeinsam am Highlight des Abends ankommen: dem nächtlich beleuchteten Eiffelturm! Der Ausblick von der Plattform des Turms auf die Stadt entschädigt für den anstrengenden Aufstieg der vielen Treppen.Paris 2016 03

Um 1:00 Uhr nachts kommen wir dann glücklich, aber völlig übermüdet und durchgefroren am Hotel an und freuen uns eigentlich nur auf eins: ein bißchen Schlaf im warmen Bett. Doch es kommt ganz anders … Statt angenehmer Nachtruhe bleiben 13 SuS im Aufzug stecken und warten über eine Stunde auf ihre „Befreiung“. Durch eine Standleitung zum aufmunternden Lehrerpersonal wird die Zeit aber so angenehm wie möglich gestaltet – übermüdet macht man einfach die besten Witze!

Am nächsten Morgen gibt es dann noch 2 Programmpunkte: die gruseligen Katakomben mit mehreren Millionen Skeletten bzw. den Flohmarkt an der Porte de Clignancourt.

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Als wir nach 6 Stunden Busfahrt und einer kleinen Auffrischung unserer Geographiekenntnisse (ja, Aachen liegt tatsächlich DIREKT hinter der belgischen Grenze) wieder zu Hause ankommen, sind sich alle einig: es war anstrengend, aber ganz bestimmt unvergesslich! Und eine Frage bringen wir mit nach Hause: Was beherbergt eigentlich das Centre Pompidou? 😉

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Paris 2016 04Text: Unger