Regionalrunde der Mathematik-Olympiade

Jan Steinlechner aus der 8a hat einen dritten Platz bei der Regionalrunde der Mathematik-Olympiade belegt.

Wir gratulieren ihm zu seinem Erfolg und wünschen ihm viel Spaß bei der Siegerehrung!

Tolle Leistung unserer WK II Fußball Jungs

Am 7.11. traf unsere Fußball Mannschaft der Wettkampfklasse II in der Vorrunde auf drei andere Gymnasien der Stadt Aachen.

Zwölf Jungs der Jahrgänge 2007 bis 2009 traten nach der 2. Stunde die Busreise vom GSG zum Sportplatz Eupener Straße an und vertraten unsere Schule toll und erfolgreich.

Im ersten Spiel gegen das Kaiser-Karls-Gymnasium lieferte man sich eine ausgeglichene Partie, die am Ende – trotz des zwischenzeitlichen Ausgleich durch Hakim – etwas unglücklich mit 1:2 verloren ging. 

Nach einem Spiel Pause warteten noch zwei weitere Begegnungen von jeweils 2 x 15 Minuten Länge auf die Jungs und das nur noch mit elf Spielern und damit ohne Auswechselmöglichkeit, weil sich Shan im ersten Spiel leider am Knie verletzt hatte. 

Gegen das Viktoria Gymnasium waren unsere Jungs aber nun deutlich besser eingespielt und gewannen hochverdient mit 5:1. Torschützen waren Deniz, Abdulah, Ismail und Amar (2).

In unserem letzten Spiel trafen wir dann auf das Couven-Gymnasium, das seine beiden Gruppenspiele gegen unsere vorherigen Gegner jeweils deutlich mit 5:0 und 6:0 gewonnen hatten. Eine aussichtslose Aufgabe? Nicht für unsere Jungs, die hatten richtig Lust auf eine große Überraschung.

Und mit ganz viel Einsatz aller gelang die Sensation.

Die schnelle Führung durch Abdulah konnte der Favorit in der zweiten Halbzeit ausgleichen, doch Deniz erzielte mit einer tollen Einzelleistung das 2:1, das man mit vereinten Kräften, viel Einsatz, ein bisschen Glück und einem starken Torwart Dlyar über die Zeit rettete.

Weil im letzten Spiel überraschend das KKG gegen Viktoria mit 0:3 verlor, kam es jetzt nicht zum erwarteten Dreiervergleich für die Endabrechnung, der ganz klar an das Couven-Gymnasium gegangen wäre.

Laut den Turnierunterlagen scheint immer der direkte Vergleich vor dem Torverhältnis zu stehen und das würde sogar bedeuten, dass unsere Jungs, erstmalig seit langer Zeit, die Finalrunde erreicht hätten.

Die endgültige Entscheidung darüber liegt in den Händen des ausrichtenden Stadtsportbundes. 

Unabhängig von dieser Entscheidung dürfen die Jungs auf jeden Fall stolz sein! 

Alle haben das GSG heute sportlich fair und mit großem Einsatzwillen vertreten. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung an:

Hakim Ayas (9b), Iyad Al Khalid (8c), Yighithan Altun (7b), Arda Beytar (9a), Deniz Congar (8b), Dlyar Hussain (8c), Can Polat (9c), Amar Razic (EF), Abdulah Smajic (EF), Ismail Smajic (7a), Berkin Yildiz (9c) und Shan Abdullah (9c), dem alle die Daumen drücken, dass er schnell wieder fit ist.

Foto: Unser Team „WK II“ in den Trikots unseres Kooperationsvereins SV 1914 Eilendorf

Beetpatenschaften für Pflanzkästen

Auf unserem Schulhof wurden von der Stadt im letzten Jahr 8 große Beton – Pflanzkästen aufgestellt, die ab jetzt durch Patenschaften von den Klassen 5a, 5b, 6a, 6b, 6c, 7a, 7b und 7c gepflegt, bepflanzt und betreut werden. Jede Klasse übernimmt dabei einen Pflanzkasten, den sie in Eigenregie bearbeitet und bepflanzt. Es haben sich viele fleißige Helfer in den Klassen gemeldet, die erstmal die Pflanzkästen von „Unkraut“ befreien mussten. Wir sind sehr gespannt, wie die Pflanzkästen im Frühjahr, wenn die ersten Blumenzwiebeln erblühen und Kräuter oder Erdbeeren und andere schöne Pflanzen wachsen, aussehen werden. 

Mit einem Gutschein vom 1. Aachener Gartencenter in Höhe von 200 € konnten Gießkannen, Schaufeln und Harken sowie Blumenzwiebeln angeschafft werden. Vielen Dank.

Nun hoffen wir auf gutes Wachstum und Gedeihen und Freude bei der Gestaltung.


Beitrag von Frau Dahmann

Schule an einem Samstag? Aber klar!

Morgens halb zehn in Aachen. Wäre heute ein normaler Samstag, wäre es leise am GSG und die Schulflure würden sich von den Anstrengungen der vergangenen Schultage erholen.

Stattdessen wuseln seit einer halben Stunde hunderte Schüler*innen und ihre Lehrkräfte durch das Gebäude. Es werden Tische gerückt, Beamer aufgebaut, Stellwände halsbrecherisch durch das Treppenhaus befördert und letzte Vorbereitungen getroffen, denn heute folgt der Höhepunkt einer ohnehin schon ereignisreichen Woche: Die Abschlusspräsentation der Projekttage.

Mit wenigen Minuten Verspätung („So ist das bei Live-Auftritten“) eröffnet um kurz nach zehn die neu gegründete Lehrerband das Programm. Es folgt ein Auftritt des Theaterprojekts. Neugierig strömen die Besucher*innen im Anschluss durch die Gänge, in denen die Schüler*innen stolz die Ergebnisse der letzten Tage präsentieren.

Von Kurzfilmen, Fotos und selbst gemalten (Wand-)Bildern bis hin zu Sportspielen und lateinamerikanischen Tänzen – in vielen Ecken des Schulgeländes können Besucher*innen „WIEDER MEHR (ER)LEBEN“. Wer sich von den vielen Eindrücken erst mal erholen muss, kann dies bei Sushi, Summer Rolls und Gimbap tun oder sich von dem Duft frisch gebackener Plätzchen, Waffeln und Kuchen „umnebeln“ lassen.

Sogar der Schulhof erstrahlt in neuem Glanz: Auf der Mauer am Basketballplatz sind neue Graffitis entstanden und die Mosaike vor der Mensa funkeln in der Herbstsonne. Begeistert berichten die neuen Fünftklässler davon, wie sie in den letzten Tagen mit einem Hammer bewaffnet dazu animiert wurden Fliesen zu zerschlagen und zu neuen Kunstwerken zusammenzusetzen (Bitte zu Hause nur nach Rücksprache mit den Eltern nachmachen 😉).

Die Zeit vergeht wie im Flug und nachdem das GSG gut drei Stunden später wieder in seinen gewohnten Samstagsschlaf gefallen ist, sind sich alle Beteiligten einig: Diese Projekttage waren ein voller Erfolg!

Wieder mehr (er)leben – Einblicke in die Projekte

Nachdem es in den ersten beiden Tagen in der Redaktion „hoch her“ ging (aber nur mit wenigen veröffentlichten Beiträgen), sind hier nun einige Ergebnisse.

Projekt 21: Asien erleben

In diesem Podcast geht es darum, das Interesse an Japan und Korea zu wecken. Geleitet wird das Projekt von Frau Fleck und Frau Djokic. Die Gruppe erkundet asiatisches Leben in der Umgebung beziehungsweise bei einem Ausflug nach Little Tokyo in Düsseldorf und einem Kurs in einer Kampfkunst.

Projekt 3: Gemeinschaftlich und kooperativ Sport treiben
Im folgenden Video wurde ein Tag im Projekt „Gemeinschaftlich und kooperativ Sport treiben” aufgezeichnet. Hier seht ihr, wie die Kinder gemeinsam Sport treiben und ihre ersten Eindrücke mitteilen.

(Von Sara & Selma aus dem Projekt „Dokumentation der Projekttage“)


Projekt 30: Ihr kriegt das schon „gebacken“ 🍪👩🏻‍🍳
Auch dieses Jahr findet eine Projektwoche statt. Die Schüler hatten die Wahl zwischen elektronischen, sozialen und sogar kulinarischen Projekten. 

Frau Mesic bietet das Projekt „Ihr kriegt das schon gebacken‘‘ in der Mensa an. Wir haben uns entschieden über das Backen zu berichten, da es uns besonders kreativ erschien. Die Schüler*innen der Stufen 9, Q1 und Q2 backen Kekse in verschiedenen Formen und sogar Kuchen. Die Atmosphäre ist eher gelassen, im Hintergrund läuft Musik und man arbeitet im Team (alle gemeinsam für leckere Ergebnisse). Natürlich laufen manche Sachen schief und es kommt zu verbrannten Keksen – aber Pläne werden dennoch geschmiedet: Am Mittwoch sollen ein Lotus-Kuchen und weitere Kekse gebacken werden. „In den nächsten Tagen gehen die Bäcker mit dem Flow“, so der Plan von Frau Mesic. 

Hier nochmal ein kleines Rezept für den großen Hunger auf ein erfolgreiches Backprojekt:

200 g Spaß

700 g Kreativität

6 Musikboxen

101% Hunger

Würdet ihr dieses Projekt dann auch wählen? Ist ja nur Geschmacksache 😉

Nun kosten wir die Leckereien… 

Projekt 5: Kurzfilme drehen
Das Projekt ,,Kurzfilme’‘ wird geleitet von Herrn Lehniger und Herrn Adami mit Unterstützung von Herrn Knittel. Es startet um 8:30 Uhr und endet, „wenn die Schülerinnen und Schüler fertig sind.“ (hilal,azra,ilayda)

Projekt 12: Schulhofgestaltung Mosaik

Eins der Projekte, das wir im Rahmen der Projektwoche besuchen durften, war das Mosaik Projekt, das von Frau Offermann geleitet wurde.

Dabei trafen wir auf Sultan aus der 8c der an diesem Projekt teilnimmt. Sein erster Eindruck schien ziemlich positiv zu sein. Er konnte neue soziale Kontakte knüpfen. Außerdem konnte er seiner Kreativität freien Lauf lassen, weil er in diesem Projekt die Wände frei nach seinem eigenen Willen gestalten konnte – mit seinen eigenen Motiven.

Den Schülern des Projekts ist es gut gelungen die Wände des Pausenhofes mit ihren eigenen Ideen zu schmücken. 

Sultan hatte zum Beispiel bei unserem Besuch damit begonnen, einen Saturn an die Wand zu malen. Wenn ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen wollt, könnte euch dieses Projekt gefallen.

von Conchita und Gohar


Projekt 7: Einfach nur Spiele spielen: So langweilig wie es sich anhört?

Um ungefähr 8:30 jeden Tag kommt eine Gruppe von 26 Schüler*innen zusammen, um gemeinsam Spiele zu spielen. Im ersten Moment mag das langweilig klingen, aber hinter jedem Spiel verstecken sich neue Herausforderungen und Regeln, die es zu entdecken gilt.

Die Schüler Yasin und Hussein treten gerade in einem Klassiker gegeneinander an: Schach.

Ein Brettspiel für zwei Personen, bei dem je sechzehn schwarze bzw. weiße Schachfiguren (von unterschiedlichem Wert und mit unterschiedlicher Funktion) abwechselnd ziehen mit dem Ziel, den gegnerischen König zu besiegen (matt zu setzen).

Klingt das nicht spannend?

Yasin denkt, dass er besser sei als die anderen, denn er kennt die Strategien von Schach und sagt selbstbewusst: „Igel ist eine der besten Strategien und das kann ich persönlich beweisen.“ Doch diese Aussage führt sogleich zu einem Konflikt zwischen den Schüler*innen. Einige von ihnen behaupten, dass er ein Betrüger sei und nicht ehrlich spielen würde. 

Auch sein Rivale Hussein teilt diese Meinung und behauptet: „Ich kenne jeden Trick im Buch! Isolani, Halboffene Linie, du nennst es und ich tue es, außerdem schummelst du nur!“

Ein Lehrer eilt zur Hilfe und schaut ihnen bei einem Spiel zu, um den Konflikt zu klären, als es endet sagt er: „Beide waren gut und niemand schummelt!“. Damit ist der Konflikt gelöst und jeder spielt weiter.

Auch am Nachbartisch geht es hoch her bei Monopoly (englisch für „Monopol“), einem Bekannten US-amerikanischen Brettspiel. Ziel des Spiels ist es, ein Grundstücksimperium aufzubauen und alle anderen Mitspieler in die Insolvenz zu treiben (Eine Insolvenz ist die akute oder drohende Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens oder einer Privatperson. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schulden oder Verbindlichkeiten gegenüber Gläubigern aktuell oder in absehbarer Zeit nicht mehr beglichen werden können.).Heute spielen Hussein, Anas und Yasin zusammen. Sie alle haben Spaß und spielen geduldig zusammen, solange bis Hoessein auf die Idee kommt sein Imperium an Häusern und Geschäften zu erweitern. Nun muss jeder muss pro Feld 1000$ an Hoessein geben, anschließend gewinnt er wieder und wieder, solange bis Anas auf eine Idee kommt: „Lass uns eine neue Regel erfinden, denn Hussein gewinnt jede Runde, ab jetzt muss man sein Haus zurückzahlen,  wenn jemand 3 mal darauf kommt und falls man das nicht kann, verliert man.“ Yasin dachte dies sei eine gute Idee, aber Hussein protestiert: „Nur weil ihr verliert, müssen wir nicht die Regeln ändern! Das ist unfair.“ Trotz seines Protestes spielen sie jedoch mit der neuen Regel und jeder hat schließlich Spaß.

Alle sind glücklich und auch Hussein findet es okay, dass die Regel geändert wurde.

 All das zeigt, dass Regeln manchmal angepasst werden müssen, damit jeder Spaß hat.


Projekt 26: Die EU verstehen und erleben 🇪🇺

Wir hatten die Ehre das Projekt ,,EU verstehen und erleben‘‘ in Raum E33 zu besuchen und einen der Teilnehmer zu interviewen. E. Aini erzählte uns von dem spaßigen und doch so lehrhaften Projekt, das von Frau Smajic geleitet wurde. Am ersten Tag besuchten die Schüler*innen Brüssel und guckten sich die Stadt und das Parlament an. 

Ein weiteres Highlight des Projekts war auch die gestrige Debatte über die Erweiterung der EU.  Dazu bekamen die Teilnehmer einen Einblick in das Jurastudium und lernten Sachen dazu. 

Auch wenn man vielleicht denken mag, dass man in diesem Projekt „nur“ lernt und schnell gelangweilt ist, stellt sich heraus, dass man es für die Zukunft gebrauchen kann: Aini berichtet, dass er das Verhalten der EU und Politiker wie auch die Zusammenarbeit und Verbundenheit der unterschiedlichen EU-Mitgliedstaaten besser kennengelernt hat. 

Ziel der Gruppe war es, sich mit der Geschichte Europas auseinanderzusetzen. 

,,Der Schlüssel zum Erfolg ist die Kunst zum Reden‘‘, so die Leiterin Frau Smajic, die den Schülern die Aufgabe gab über folgende Frage zu debattieren: ,,Soll die EU erweitert werden?‘‘. 

Was denkt ihr darüber? Würdet ihr euch mit solchen Themen befassen und dieses Projekt das nächste Mal wählen? Oder denkt ihr, dass die ,,Vereinigten Staaten von Europa‘‘ eher zum Zerfall der EU führen?

Insgesamt sind sich die Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen einig: Das Projekt war sehr gewinnbringend!

Projekt 28: Theater intensiv – „Was heißt eigentlich Leben?“

Als wir die Aula, in der die Theatergruppe für ihre Aufführung am Samstag probt betreten, ist es so, als ständen wir vor einer Gruppe leidenschaftlicher Schauspieler*innen, von denen jede*r in seinem Element ist. Die Schüler*innen aus diesem Projekt zeigen sich motiviert und haben das Projekt mit Interesse und Bedacht gewählt. 

Geleitet wird das Projekt „Theater intensiv“ von Frau Müsseler, Herrn Esser und Herrn Olejnik. Im Projekt haben die Schüler*innen innerhalb von drei Tagen ein Mini Drama einstudiert, welches sie am Samstag um 10:15 und 11:15 in der Aula aufführen werden. Frau Müsseler erhofft sich, dass sich die Schüler*innen freier fühlen und das tun, worauf sie Lust haben – einfach mal den Alltag anders zu gestalten. Die Hoffnungen der Projektleiter sind von den Schüler* innen verinnerlicht worden, da die Schüler*innen nun etwas mehr aus sich herauskommen, zukünftig versuchen selbstbewusster zu sein und Spaß zu haben. „Leben ist verschieden“, das waren die 3 Worte mit denen Frau Müsseler ihr Projekt beschrieben hat. Frau Müsseler selber hat das Theater angeboten, da sie das Schauspielern als ihr Hobby bezeichnet. Außerdem fanden wir interessant wie Herr Esser das Projekt beschrieben hat: „Wir sind alle hier aus Liebe zum Theater. Das Annehmen verschiedener Rollen ist für uns nicht nur Spaß. Das ermöglicht verschiedene Perspektiven auf aktuelle, kulturelle und gesellschaftliche Problemstellungen. Das daraus resultierende Wissen hilft uns unsere sozialen Fähigkeiten über das Theater hinaus zu verbessern.“

Das Theaterspielen gefällt allen Teilnehmer*innen sehr gut, dennoch würden sie sich in Zukunft wünschen, dass keine externen Personen, wie eine Theaterpädagogin eingeladen werden würden. Ihrer Meinung nach würden die LehrerInnen das Schauspielern etc. besser vermitteln und vorzeigen. Die Theaterpädagogin wurde eingeladen, da sie jemanden dabei haben wollten, der praktische und fachliche Erfahrung besitzt und um neue Ideen mit einfließen zu lassen.

Zusammenfassend kann das Projekt als erfolgreich bewertet werden, denn von allen Seiten ist Zufriedenheit zu spüren. Sowohl die Leiter als auch die Schüler*innen bewerten das Projekt positiv.

Projekt 31: Erasmus+

Projekt Erasmus+ = Vielfalt

Das Projekt Erasmus+, welches im Geschwister-Scholl-Gymnasium Aachen stattfindet, wird von Frau Akdag, Frau Conrads und Herrn Wehning geleitet. Erasmus beginnt um 9.00 Uhr und endet, wenn die Schüler*innen fertig sind.

Dieses Projekt dient dazu, die Vielfalt unserer Schule auszudrücken und mit unseren Partnerschulen in Europa Kontakt aufzunehmen.

Die zwei Schülerinnen Aisha (8c) und Tuana (7a), welche an dem Projekt teilnehmen, standen uns Rede und Antwort: Beide haben direkt dieses Projekt gewählt, als sie davon erfuhren. Sie finden, dass dieses Projekt viel Spaß macht, aber auch einen ernsten Hintergrund hat. Man kann in die verschiedenen Kulturen eintauchen und sich gegenseitig austauschen. Die Schüler*innen lernen, sich gegenseitig zu respektieren und in einem Team zusammenzuarbeiten.

Wir konnten selbst miterleben, was die Schüler*innen für dieses Projekt getan haben: Sie haben einen ganzen Raum umgestaltet, welcher den Mitgliedern der Erasmus-AG zur Verfügung steht. Sehr viele Mitglieder konnten durch dieses Projekt sowie die AG neue Freundschaften schließen. Sie alle respektieren die Meinungen anderer und tauschen sich aus, wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt, sie haben gelernt, miteinander auszukommen und gemeinsam über alle Themen der Welt zu reden.

„Wir sind alle Menschen aus verschiedenen Kulturen, die sich gegenseitig respektieren“, sagt Aisha aus der 8c dazu. Sie und Tuana aus der 7a waren gemeinsam mit den anderen Kindern intensiv an der Umgestaltung des Erasmus-Raumes beteiligt und sind sich einig, dass die Wörter „Teamwork“, „Vielfalt“ und „Austausch“ am besten beschreiben.Zusammenfassend kann man sagen, dass sich dieses Projekt mit Kulturen aus aller Welt befasst und umso mehr zeigt, dass das GSG eine wundervolle, internationale Schule ist, die für alle Kulturen und Religionen offen ist und jeden willkommen heißt.

Projekt 10: Wandern im Aachener Wald und Umgebung

Rund um Aachen in 3 Tagen
Nachdem die aus 22 Schüler*innen bestehende Wandergruppe in den letzten Tagen über 30km absolviert hatte, wurde sie von den anderen Projektgruppen am GSG in Empfang genommen und gebührend gefeiert. Der große Applaus lies die Schüler*innen die Strapazen der letzten Tage im Nu vergessen.

Projekt 24: Lateinamerikanische Tänze

Vom Ereignis zur Nachricht – Wir besuchen das Zeitungsmuseum

WIE haben sich Nachrichtenformen verändert? WER formuliert sie? WIE werden sie verbreitet? WELCHE Arten der Manipulation gibt es in der Medienwelt? Mit diesen Fragen befassten wir uns am heutigen Vormittag.

Die Uhr schlägt gerade viertel vor zehn, als sich zwischen den noch geschlossenen Marktständen auf dem Rathausvorplatz die 13 Teilnehmer*innen der Projektgruppe 15 einfinden. Die Frage, die am Vortag noch für besorgte Mienen gesorgt hatte (WO ist das Aachener Rathaus überhaupt?), scheinen alle mit Bravour gelöst zu haben.

Gemeinsam brechen wir in Richtung Pontstraße auf, wo wir das relativ versteckte Internationale Zeitungsmuseum besuchen – ein Museum, das sich nicht nur mit Zeitungen, sondern auch mit der Mediengeschichte und der Entwicklung der digitalen Medien bezogen auf Nachrichten befasst.

Dort werden wir durch die Dauerausstellung geführt. Schnell lernen wir, dass Medien Inhalte brauchen, die sie vermitteln können: Ereignisse, die zu Nachrichten werden. In gut einer Stunde betrachten wir verschiedene Aspekte der Berichterstattung von den geschichtlichen Anfängen bis heute. Sehr lange wurden Nachrichten nur so schnell verbreitet, wie der Mensch schnell war – zu Fuß, mit Pferd oder Eisenbahn. Erst die Nutzung von Brieftauben und die Erfindung der Telegraphen-Technik hat die Verbreitungsgeschwindigkeit deutlich erhöht. Heute sind Nachrichten binnen Minuten in der gesamten Welt verfügbar.

An einer Weltkarte vergleichen wir exemplarische Titelblätter internationaler Zeitungen. Der Unterschied zwischen reißerischen, propagandistischen und informierenden Zeitungen wird schon im Layout und zum Beispiel in dem Einsatz von Bildern deutlich.

Durch einen Tunnel von Blitzlichtgewitter erreichen wir schließlich Beispiele für Medienmanipulation, vor allem im Kontext von Kriegsberichterstattung, die in der Presse gelandet und „aufgeflogen“ sind.

Die Ausstellung endet mit einem Blick auf die zunehmende Komplexität der Medienstruktur, die jede*n von uns täglich erreicht. Nach dem anspruchsvollen Input haben wir uns ein Eis im Anschluss redlich verdient.

Beitrag von Frau Rüdel und Herrn Strohmann

4 Tage, 28 Projekte, 1 Redaktion

Projekttage! Nach vielen Jahren finden sie wieder an unserer Schule statt. Diesmal wird nicht nur das Übliche angeboten wie DIY, Theater und Spiele, sondern auch neue spannende Dinge wie koreanisch Kochen, die Umgestaltung des Kunstflurs sowie des Schulhofs und auch einige Projekte, die außerhalb der Schule stattfinden. 

Wir als Projekt 15 kümmern uns darum, dass diese Projekttage nicht so einfach in Vergessenheit geraten. Denn wir erkunden andere Projekte und führen Interviews mit den Schüler/innen. Anhand dieser Interviews werden anschließend Reportagen, Berichte und Ähnliches verfasst, die wir veröffentlichen, damit ihr auch Einblicke in andere Projekte bekommt. 

Am ersten Projekttag beschäftigten wir uns zunächst damit, wie die Arbeit einer Redaktion aussieht und sammelten anschließend mögliche Interviewfragen. 

Dann begann die praktische Arbeit. Wir drehten unsere ersten Runden und erkundeten einige Projekte und stellten bereits einigen Schülern/innen Fragen dazu. Einige waren bis jetzt noch nicht so begeistert von ihrem Projekt, andere hingegen waren sehr zufrieden mit ihrer Wahl, denn „nur die Harten kommen in den Garten“ (Anonym).

Noch bleibt aber vieles zu erkunden, da einige Projekte heute außer Haus waren. Ab morgen beginnt dann auch bei den meisten das wirklich Spannende, sodass hoffentlich auch die zunächst Unzufriedenen glücklich werden.

Wir freuen uns schon darauf, euch in den folgenden Tagen zu begleiten und über die anderen Projekte zu berichten.

Für die Dokumentations-Gruppe: Anastasia und Entissar

Vorleseabend in unserer Bibliothek am 9.12.2022

Am 9.12.2022 findet um 18.00 Uhr unser erster Vorleseabend in der Bibliothek des GSG statt. Eingeladen sind in diesem Jahr alle Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen sowie alle Grundschüler der 4. Klassen.

Schülerinnen und Schüler der Schülervertretung und der Oberstufe lesen schöne und spannende Geschichten. Warmer Kakao und Kekse dürfen bei so einem schönen Abend natürlich nicht fehlen.

Nach 2 Stunden klingt der Abend gegen 20.00 Uhr ruhig aus.

Eltern sind herzlich eingeladen, es sich während der Zeit im Elterncafé der Elternpflegschaft gemütlich zu machen.

Für eine bessere Planung bitten wir um eine kurze Anmeldung unter: vorleseabend@gsg-aachen.de

Erasmus+

Trotz des heftigen Sturms in Heraklion konnten zwei Kolleginnen an dem Erasmus+ Lehrerfortbildungskurs Projektmanagement für interkulturelle Austauschprojekte in Europa in Heraklion auf Kreta teilnehmen. Es war ein Zusammentreffen von Kolleg*innen aus verschiedenen Regionen der Bundesrepublik, der Slowakei und Polen und verschiedenen Schulformen. Neben informativen Vorträgen zum Thema Projektarbeit, Entwicklung von Schulprojekten, Finanzierung und Abrechnung gab es viele Möglichkeiten für den kollegialen Austausch. Ein gemeinsamer Austausch zu Chancen und Herausforderungen sowie Möglichkeiten, Fragen an die Trainer*innen und Kolleg*innen zu richten, trugen dazu bei, unsere Schule bestmöglich bei zukünftigen europäischen Schüleraustauschprojekten zu unterstützen. Neben dem Wissenszuwachs war die Zusammenarbeit sehr bereichernd! Frau Akdag und Frau Mesic bringen einige Ideen mit in die Schule, um neue europäische Projekte für die gesamte Schulgemeinschaft zu planen.

Bericht von Frau Akdag

Erasmusfahrt nach Zonguldak, Türkei

Vom 13.-20. September 2022 führte uns das Erasmus+ Projekt zu unserer Erasmus+ Partnerschule Kilimli Anadolu Lisesi in Zonguldak in der Türkei nachdem unsere Partnerschulen aus Griechenland, Polen, Rumänien und der Türkei uns im letzten Schuljahr in Aachen besuchten.

Nach einem kurzen Aufenthalt in Istanbul verbrachten 7 Schülerinnen und Schüler mit Frau Akdag und Herrn Lehniger 6 ereignisreiche Tage in Zonguldak. Auf dem Plan standen die Arbeit an unserem Projekt „A Unique Earth – Our Responsibility for a Sustainable Future“ mit dem Fokus auf Wasser. Wir durften anhand vieler Präsentationen der Partner viele Facetten des Projektes kennenlernen und wurden von den Besuchen vieler kultureller Städten bereichert.

… hier geht es zu dem ausführlichen Bericht