Paris-Fahrt der 9. Klassen

5 Paris-Fahrer 2014Wie jedes Jahr gab es auch diesen Juni wieder eine Parisfahrt für die 9. Klassen. Freitagnacht sind wir in den Bus gestiegen und am Samstagmorgen um 8 Uhr in Paris angekommen. Nach einer schier endlosen Suche nach Toiletten (die Cafébesitzer hatten irgendwie alle etwas dagegen, dass 30 Leute bei ihnen Pipi machen…) habe n wir uns auf den Weg zum Louvre gemacht, wo uns Führer Frank Interessantes zu Statuen und berühmten Gemälden wie Das Floß der Medusa1 An der Seine von Théodore Géricault, Die Freiheit führt das Volk von Eugène Delacroix und nicht zuletzt zu Leonarda da Vincis Mona Lisa erzählt hat. Nach dem Einchecken im Hotel sind wir mit der Métro zum Triumphbogen gefahren, den wir auch bestiegen haben. Auf den Champs Elysées machten die Mädchen Window-Shopping, während sich Florian und Nevar ein Hamburger-Wettessen bei McDonald’s4 Hamburger-Wettessen lieferten. Jeder 10 – brrrr! Frau Müller, Herr3 Die Pyramide du Louvre Reineke und Frau Zensen haben auch nicht geschimpft, weil sie wussten, dass das schon die Mägen der Jungs übernehmen würden – und so kam es auch… Am Centre Pompidou haben wir uns was zu essen besorgt und sind dann mit vollem Magen und bereits wunden Füßen auf die Ile de la Cité gehumpelt, wo wir Notre Dames Sandstein-Fassade in schönstem Abendlicht bewundern konnten.
2 Im LouvreZuletzt sind wir noch zum Eiffelturm gefahren und zu Fuß bis zur zweiten Etage gestiegen,
von wo aus wir einen tollen Blick auf das mittlerweile nächtliche Paris hatten.
Mehr tot als lebendig kamen wir um halb eins nachts endlich im Hotel an. Alexander war so kaputt, dass er in den 20 Sekunden, in denen Ayman kurz das Zimmer verlassen hatte, einschlief und auch durch Klopfen nicht mehr zu wecken war. Weil Ayman den Zimmercode nicht mitgenommen hatte, musste er in einem anderen Jungen-Zimmer Zuflucht suchen. Auch alle anderen schliefen quasi komatös. Am nächsten Morgen musste sich Frau Müller die Zimmercodes bei der Hotelrezeption besorgen und einige Schülerinnen wachrütteln, sonst hätten die vermutlich bis mittags geschlafen.
Am Sonntag sind wir nach dem Frühstück noch auf den Flohmarkt an der Porte de
Clignancourt gegangen. Um 13 Uhr ging es dann zurück nach Aachen, wo wir um 19 Uhr
ankamen. Das war wirklich ein sehr schönes Wochenende!