Our trip to the states

Amerika. Ein Traum, von dem wir beide schon seit unheimlich langer Zeit träumten. Eine Vorstellung, die uns unnahbar erschien. Doch dank des Aachen-Arlington Exchange konnte uns dieser Traum erfüllt werden.
Als Schülerinnen unserer Schule hatten wir die Ehre als Repräsentanten zwei Wochen Lang Arlington, Washington und New York zu erkunden.


Wir haben in einer überaus netten Gastfamilie gelebt, die High School besucht und unendlich viele und fesselnde Sehenswürdigkeiten gesehen.
Am ersten Tag kamen wir gut an. Mit Plakaten unserer Austauschschülerin wurden wir entgegnet. Wie kann man den ersten Tag in Amerika am besten starten? Natürlich mit einem typischem Hamburger. Das Essen war genauso gut, wie man es erwartet hat.
Am nächsten Tag ging es mit der Metro zur High School. Die SchülerInnen und LehrerInnen kamen uns mit offenen Armen entgegen und man fühlte sich sofort willkommen. Der Unterricht war aufschlussreich und wir haben nicht davon gescheut auch mal teilzunehmen.
Gemeinsam mit den anderen deutschen Austauschschülern und zwei Lehrern haben wir Washington erkundet.
Von dem Capitol bis zur Library of Congress, in der wir die Ehre hatten, Thomas Jeffersons Bibliothek wahrhaftig zu sehen.
An den Wochenenden haben wir die Zeit mit unserer Gastfamilie verbracht. Spaziergänge in der Mall, das Baseballspiel unserer Austauschschülerin und am Abend das Football Spiel der Schule. Ja, Football wird groß geschrieben, denn den gesamten Sonntag haben wir mit NFL Spielen verbracht.
Washington ist bekannt für eine der nationalen Spitzenuniversitäten, Georgetown University, durch die wir ebenfalls geführt wurden.
Washington ist eine unbeschreiblich schöne Hauptstadt, die wir sogar von einer Aussichtsplattform erleben durften.
Das Ende der zweiten Woche hieß auch Abschied von unserer Gastfamilie nehmen. Das war natürlich sehr berührend, aber der Fakt, dass es danach nach New York ging, munterte uns auf.
New York, die Stadt in der alle Träume wahr werden, erfüllte auch unseren Traum.
Am Times Square fühlte man sich surreal. Selbst die Gefühle während man einfach nur in der Metro durch die Stadt fuhr, sind nicht in Worte zu fassen.
Mit der Fähre ging es zur Liberty Island und vor der Freiheitsstatue gab es nichts zu sagen, sondern nur zu bestaunen. Shoppingtouren an der Fifth Avenue, typisches New Yorker Straßenessen und nette Menschen, die uns wie richtige New Yorker fühlen lassen haben.
Die Emotionen, die wir damit verknüpfen, waren einfach nur faszinierend. All das war nur ein Bruchteil von dem was wir gesehen haben, aber wir möchten etwas anderes erwähnen und wertschätzen. Wir sind unfassbar dankbar neue Menschen kennengelernt und wertvolle Freundschaften geknüpft zu haben. Wir haben eine Kultur in vollen Zügen erlebt und genoßen, welches uns intellektuell, menschlich und mental gefördert hat.


Bericht von Selver und Cemile, Q1